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Von Larache nach Mehdya

unsere reisen > Marokko 2012

Tag 8 (07.07.2012):

Die Nacht war ruhig und kühl. Wir packen unsere Sieben Sachen, trinken mit den Franzosen noch einen Cafe au lait und sind wieder unterwegs entlang der Atlantikküste. Durch Kenitra hindurch, die als Industriestadt nicht viel zu bieten hat. Kurz nach der Stadt gibt es ein Hinweisschild auf einen Campingplatz am Meer. Wir folgen den Schildern und landen in Mehdiya-Plage einem recht beliebten Ferienort der Marokkaner. Auf dem Campingplatz gibt es nur wenige Schattenplätze, die Marokkaner verbarrikadieren sich hinter hohen Planen um etwas Schatten zu finden. Wir quetschen unsere Zelte unter zwei niedrige Olivenbäume. Jetzt erst mal duschen: die Duschen sind mehr als einfach, ein Rohr aus der Wand und ein Hahn zum aufdrehen...kalt! Aber was solls, das Wasser ist sauber, das ist die Hauptsache. Frisch geduscht geht's Richtung Strandpromenade, auf der Suche nach etwas essbarem. Eine kleine Garküche mit frischem Fisch zieht uns an. Schnell wird der Tisch abgewischt und drei Blätter Papier vor uns ausgebreitet. 10 Minuten später steht ein Teller mit Fisch und Scampis vor uns, dazu gibt's frisches Fladenbrot und Harissa zum dippen. Gegessen wird mit den Fingern und auf Papier. Lecker!


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Später spazieren wir noch Richtung Strand, aber der Atlantik wird nach dem "großen Zehentest" als unzumutbar kalt eingestuft und wir kehren zum Campingplatz zurück.
Mittlerweile haben sich dort auch Nachbarn eingefunden. Pablo und seine Freundin aus der spanischen Enklave Ceuta. Die Zwei sind mit ihrem Bus auf dem Weg in den Senegal und so vergeht der Abend kurzweilig mit Gesprächen nach dem Woher, Wohin und Wo man schon war.

...Nach El Jadida




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